Prof. Dr. med. Guido Arno Matschuk, Una Gonschorr und Musiker Peter Gasper
Ein interaktives Musical – Was ist das? Una Gonschorr hat eins geschrieben. Es heißt „Das Drachenmädchen“, das Thema ist die Inklusion. Darüber sprach sie mit uns im Studio. Sie hat dazu ein tolles Team zusammengestellt: Schauspieler:innen, Musiker:innen und sogar ein echter Professor ist mit dabei. Warum er am Ende singen darf? Einfach reinhören!
Künstlerin Una Gonschorr im Gespräch mit Ralf Pierau über das interaktive Musical „Das Drachenmädchen“Una Gonschorr mit dem Gründer der Klinikclowns – Sozialaktivist Patch AdamsSchauspieler Nic Romm mit Una GonschorrUna Gonschorr mit dem Musiker Yoshiharu Matsuno
Wie ist das mit den Plastikflaschen? Können Sie Autos erfinden? Warum werden Pibulls diskriminiert? Die Kinderreporter aus Kreuzberg saßen zusammen und haben überlegt: Was wollen wir von Leuten wissen, die für unseren Bezirk im Parlament sitzen und die Gesetze für Deutschland machen. Canan Bayram (Bündnis 90 / Die Grünen), Cansel Kiziltepe (SPD) und Pascal Meiser (DIE LINKE) haben geantwortet.
Youssef befragt Canan Bayram von Bündnis 90 / Die GrünenMunzur befragt Cansel Kiziltepe von der SPDMirja befragt Pascal Meiser von DIE LINKE
Am 26. September wird gewählt. Friedrichshain-Kreuzberg und Prenzlauer Berg-Ost ist der Wahlkreis 83. Aus diesem Wahlkreis sitzen bereits drei Politiker:innen im Bundestag. Für die Parteien und Initiativen bewerben sich weitere Kandidat:innen. WassertorMEDiEN bat diese Kandidat:innen um die Beantwortung von drei Fragen.
Das sind die Fragen!
Warum wollen Sie überhaupt hauptberuflich Politik machen?
Was haben Sie bisher konkret für die Kiez-Bewohnerinnen und Kiez-Bewohner im Wahlkreis 83 getan?
Was soll sich in Friedrichshain-Kreuzberg und Prenzlauer Berg Ost bis zum Ende der nächsten Wahlperiode, also bis 2025, verändert haben? Sie können uns genau drei konkrete Fakten nennen!
3 Fragen an: Frigga Wendt, Grundeinkommen
Frigga Wendt von der Initiative GrundeinkommenWarum wollen Sie überhaupt hauptberuflich Politik machen?Was haben Sie bisher konkret (politisch) für die Kiez-Bewohnerinnen und Kiez-Bewohner im Wahlkreis 83 getan?Was soll sich in Friedrichshain-Kreuzberg und Prenzlauer Berg Ost bis zum Ende der nächsten Wahlperiode, also bis 2025, verändert haben? Sie können uns genau drei konkrete Fakten nennen!
Warum wollen Sie überhaupt hauptberuflich Politik machen?
Leider erfordern die aktuellen Probleme, allem voran der Klimawandel aber auch auf sich selbst fixierte Politik, ein handeln. Unsere etablierten Parteien sind hier nicht bereit, die nötigen Schritte zu gehen. Stattdessen regieren die Interessen von Großkonzernen und Großinvestoren von den Bezirken bis in den Bundestag. Deshalb engagiere ich mich seit 2011 bei den Piraten, die Partei schlechthin, die Transparenz und Bürgerbeteiligung bei einem zukunftsgerichteten Programm sicherstellt. Hier hatte ich auch die Möglichkeit, in den letzten 10 Jahren das politische Programm aktiv mitzugestalten.
Was haben Sie bisher konkret (politisch) für die Kiez-Bewohnerinnen und Kiez-Bewohner im Wahlkreis 83 getan?
Von 2011- 2016 war ich Bürgerdeputierter der Piratenpartei in der BVV Friedrichshain-Kreuzberg und habe Anträge gestellt und unterstützt wie „Freies Spreeufer für alle“, „100% Tempelhofer Feld“ oder „Cannabis Social Club im Görlitzer Park“. Dazu kamen viele kleinere Initiative, die ich im einzelnen nicht aufzählen kann von verlängerten Tramstrecken über Maßnahmen zur Verhinderung der A100 bis hin zu Fahradschnellwegen entlang der U1.
Was soll sich in Friedrichshain-Kreuzberg und Prenzlauer Berg Ost bis zum Ende der nächsten Wahlperiode, also bis 2025, verändert haben? Sie können uns genau drei konkrete Fakten nennen!
Da die obigen Themen nicht umgesetzt wurden, ist das alles noch relevant. Aber konkret würde ich bei nur drei Themen nennen: 1. Die Stadtentwicklung, also Bebauung und den Schutz der Mieterinnen und Mieter, die Abwehr von Räumungen und Mietsteigerungen als Kernthema sehen., dann 2. Digitalisierung und IT Sicherheit im Bezirk z.B. durch einen Ausbau der Online-Dienste der Bezirksämter (alles sollte online möglich sein) und 3. Transparenz und Lobbyregister, gerade unser Konzept zur Transparenz der Mietpreise und Eigentumsverhältnisse auf dem Wohnungsmarkt ließe sich sogar umsetzen, ohne die Gesetze zu ändern.
„Buskashi oder Der Teppich meiner Mutter“ heißt das Afghanistan-Epos von Dr. Massum Faryar. Der Autor flüchtete 1982 aus seiner afghanischen Heimatstadt Herat nach Deutschland. In München begann er ein Germanistik-Studium, entdeckte eine neue Sprache für sich. Seine Promotion schrieb er über den tschechischen Satire-Autor Ota Filip.
Im Studio von Alex Berlin erzählte er über seinen Roman, über das aktuelle Geschehen in seinem Heimatland und las eine Geschichte über seine Heimatstadt Herat in den 70-er Jahren vor.
Ralf Pierau im Gespräch mit dem Autor Massum Faryar
WassertorMEDiEN befragt die Kandidat:innen zur Bundestagswahl 2021
Am 26. September wird gewählt. Friedrichshain-Kreuzberg und Prenzlauer Berg-Ost ist der Wahlkreis 83. Dort bewerben sich drei Kandidat:innen um das Direktmandat. Sie sitzen bereits im Bundestag: Canan Bayram (Bündnis 90 / Die Grünen), Cansel Kiziltepe (SPD) und Pascal Meiser (DIE LINKE).
Sie waren im Studio von Alex Berlin 91.0. Dort haben sie die Fragen aus der WassertorMEDiEN-Redaktion beantwortet. Fragen kamen auch von Menschen, die schon lange in Berlin wohnen, aber nicht wählen dürfen.
Frage 1: Warum machen Sie hauptberuflich Politik?
Canan Bayram, Bündnis 90 / Die GrünenCansel Kiziltepe, SPDPascal Meiser, DIE LINKE
Frage 2: Was haben Sie konkret für die Kiezbewohner:innen in Friedrichshain-Kreuzberg und Prenzlauer Berg Ost im Bundestag getan?
Canan Bayram, Bündnis 90 / Die GrünenCansel Kiziltepe, SPDPascal Meiser, DIE LINKE
Frage 3: Was hat sich in Friedrichshain-Kreuzberg und Prenzlauer Berg-Ost bis zum Ende der nächsten Wahlperiode, also bis 2025, verändert?
Canan Bayram, Bündnis 90 / Die GrünenCansel Kiziltepe, SPDPascal Meiser, DIE LINKE
Canan Bayram, Bündnis 90 / Die Grünen
Ralf Pierau befragt Canan Bayram von Bündnis 90 / Die GrünenKurze Vorstellung.Zur Arbeit in der Maghreb-Parlamentariergruppe im Bundestag.Dauerthema: Mietpolitik!Zu den zukünftigen Mehrheiten im Bundestag.Zur Verkehrspolitik.Grüner Wahlkreis?Zu den Veränderungen der Wählerschaft im Wahlkreis.
Cansel Kiziltepe, SPD
Bodo Stüwe befragt Cansel Kiziltepe von der SPDKurze Vorstellung.Zur Arbeit im Finanzausschuss im Bundestag.Dauerthema: Mietpolitik!Zum Hashtag #kiezregiert.Fazel aus Afghanistan fragt zur Bürokratie in Deutschland.Schüler Ahmad möchte wissen, wie es im Herbst an den Schulen weitergeht.Tamador aus Syrien fragt nach ihrer Perspektive in Deutschland.
Pascal Meiser, DIE LINKE
Bodo Stüwe befragt Pascal Meiser von DIE LINKEKurze Vorstellung.Zur Arbeit im Ausschuss für Arbeit und Soziales im Bundestag.Dauerthema: Mietpolitik!Kann er als Linker Revolution?Warum darf der Berliner Azubi Fazel nicht wählen?Welche Perspektive hat Tamador aus Syrien in Deutschland?Warum ist die Einbürgerung in Deutschland besonders kompliziert, fragt Bashar aus Syrien.
WassertorMEDiEN-Magazin, 28.07.2021 Canan Bayram (Bündnis 90 / Die Grünen) befragt von Ralf Pierau WassertorMEDiEN-Magazin, 04.08.2021 Cansel Kiziltepe (SPD) befragt von Bodo Stüwe WassertorMEDiEN-Magazin, 11.08.2021 Pascal Meiser (DIE LINKE) befragt von Bodo Stüwe
Was passiert in Kreuzberg? Grünen-Urgestein Hans-Christian Ströbele ist als Direktkandidat für den Bundestag abgetreten. Nun muss ein Nachfolger her! Oder eine Nachfolgerin! Bodo Stüwe unterhielt sich mit vier Direktkandidaten:
Canan Bayram (Bündnis 90/Die Grünen)
Timur Husein (CDU)
Cansel Kiziltepe (SPD)
Pascal Meiser (Die Linke)
Am Mittwoch, 20.09. 2017, 12-13 Uhr, im Radio in Berlin zu hören. Alex Radio, Berlin 91Null.
Am 25. Juli startet die mobile Radiostation „Newsbike“ im Kreuzberger Wassertorkiez. WassertorMEDiEN hat mit Unterstützung von P+S Sparen der Berliner Sparkasse und vom Deutschen Kinderhilfswerk ein mobiles Studio auf einer Fahrrad-Rikscha eingerichtet.
Radiomacher*innen aus den Projekten und Kursen des Kreuzberger Medienvereins können damit nicht nur live aus allen Berliner Ecken berichten. Kinder und Jugendliche packen die mobile Technik auf die Rikscha und gestalten beispielsweise mobile Medien auf dem eigenen Ü-Wagen.
Zur Übertragungsrikscha gehört der umgebaute Studioraum des Vereins im MehrGenerationenHaus Wassertor. Das Konzept für den Umbau stammt von der Kreuzberger Firma ACTINCOMMON. „Alle Medienmacher“, erklärt Ralf Pierau von WassertorMEDiEN, „können bei oder mit uns und mit viel Spaß Radio machen, Clips und Filme produzieren oder einfach an multimedialen Projekten basteln.“
Die erste Fahrt des Newsbike geht am Dienstag durch den Kreuzberger Wassertorkiez zwischen Moritzplatz und Prinzenstraße.